Die Sieben Todsünden
Eitelkeit, Geiz, Neid, Wollust, Völlerei, Zorn, Trägheit
Das sind die sieben Todsünden. Ein „Konzept“ aus dem 4. Jhrdt. n. Chr. um das frühe klösterliche Leben zu Regeln wurde dann auf die gläubige Gesellschaft übertragen.
Abschreckung als Methode der Macht kennen wir. Ablasshandel war im Mittelalter die Folge, man konnte sich von der Sünde freikaufen in der Hoffnung auf Erlösung.
Diese doch sehr menschlichen Eigenschaften und Charakterzüge haben heute ihre Bewertung als Todsünden verloren. Geiz ist Geil oder der Genuss soll über Allem stehen – oder doch nicht?
Wo sind Maß und Ziel – wie und wo wollen wir die Grenzen setzten