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oder besser gesagt: Hals-und Beinbruch!
oder besser gesagt: Hals-und Beinbruch!
Nachdem wir in den letzen Tagen die Entwürfe für unser Ausstellungsmöbel gemeinsam optimiert haben, ist heute aus den handlichen Entwurfsmodellen im Maßstab 1:5 ein richtiger Prototyp im Maßstab 1:1 geworden.
Wie werden eigentlich die Requisiten für ein Theaterstück ausgewählt? Dafür fand heute die Requisitenbesprechung für „das Käthchen von Heilbronn“ in der Requisite des Landestheaters Detmold statt.
Zu den Werkstätten des Landestheaters gehört auch der hauseigene Malsaal. Hier findet man alle möglichen Farben, Lacke und Pinsel die nötig sind, um Bühnenbilder und Requisiten zu gestalten. Die Leiterin des Malsaals ist Ute Höfinghoff. In dem großen Raum wurde vor ca. 2 Wochen das Bühnenbild zur Probe einmal komplett zusammengebaut. Als dies erfolgreich abgeschlossen wurde, wurde alles wieder auseinander gebaut, denn die grundierten Holzelemente müssen ihren finalen Anstrich noch erhalten. Problematisch bei diesem Bühnenbild ist der Wunsch nach einer Holzstruktur, denn für den Brandschutz ist eine dicke Grundierung nötig, die die natürliche Maserung des Holzes überdeckt. Frau Höfinghoff und der Bühnenbildner, unser …
Ein dreifaches TOI, TOI, TOI und dreimal über die linke Schulter spucken soll den Schauspielern Glück auf der Bühne bringen. Doch warum ist das eigentlich so und woher kommt dieser bekannte Ausspruch? Und warum ist es verboten ein „Danke“ entgegenzubringen?
Neben der Tischlerei und dem Malsaal, spielt auch die Schlosserei eine wichtige Rolle beim Bau eines Bühnenbildes. Die Schlosserei führt sämtliche Metallbauarbeiten durch. Das heißt, die Schlosser verarbeiten Metalle, die für ein Bühnenbild benötigt werden. Dazu gehören zum Beispiel Metallrahmen, die als Unterkonstruktion dienen oder diverse Rinnen, in denen Feuer brennen oder Wasser aufgefangen werden kann. Auch kleinere Arbeiten, wie zum Beispiel das Erstellen eines Winkels oder fahrbahren Aufbauten gehört zu den Aufgabenfeldern einer Schlosserei am Theater.
das Pfeifen im Theater, besonders auf der Bühne, „verboten“ ist? Dieses „Verbot“ beruht auf einer langen Theatertradition und hat etwas mit den Gaslampen-und Gaslaternen zu tun, die früher im Theater eingesetzt wurden. Erlöschte eine Gaslaterne, so strömte unverbranntes Gas aus, welches ein pfeifendens Geräusch verursachte, das dem menschlichen Pfeifen sehr ähnelte. Dieses Geräusch galt als ein Warnsignal, da herrausströmendes Gas eine Gefahr für Mensch und Gebäude bedeutete. Gasexplosionen und somit das Abbrennen des Theaters wären fatale Folgen daraus. Deshalb ist das „Pfeif-Verbot“ heutzutage noch immer ein ungeschriebenes Gesetz auf Bühnen.
Auf dem Weg durch das Theater wurde dieses Plakat an der Tür zu den Maskenbildnern entdeckt: Was nicht gefällt das wird geschminkt. Eine starke Aussage, die zeigt, dass die Maskenbildner eine wichtige Aufgabe bei einer Theaterproduktion übernehmen. Sie haben die Aufgabe den Schauspielern den letzten Schliff zu geben und alles aus ihnen rauszuholen, damit sie auf jeder Aufführung perfekt aussehen und sich auf der Bühne wohlfühlen. Möglicherweise gibt es morgen für uns die Möglichkeit eine genauere Erklärung und weitere Eindrücke von den Maskenbildnern zu erhalten, wenn wir ihnen bei einem Probemakeup für die Roller der Kunigunde von Thurneck über die Schulter schauen …
Das schrieb ganz begeistert 1811 Charlotte Schiller an Prinzessin Karoline von Sachsen-Weimar. Doch es waren nicht alle so begeistert von Kleists Käthchen. Goethe zum Beispiel soll es ins Feuer geworfen haben und selbst Kleist hat angedeutet das er unzufrieden war! © Gif: http://giphy.com/gifs/outlander-season-2-starz-3oEjHHVDnJmouBFK Warum? In einem Brief 1811 schreibt er, dass er um es der Bühne anzupassen zu „Missgriffen“ verführt wurde, die er im Nachhinein „beweinen möchte“. Was er mit den Missgriffen gemeint hat, kann nur vermutet werden. Wahrscheinlich wollte er den damaligen Anforderungen des Publikums an ein Theaterstücks gerecht werden und hat deswegen auf kein Element verzichtet.Ob eine Ritterfehde, ein …
Kunigunde von Thurneck … hat narzisstische Züge und besitzt eine gute Selbstdarstellung sowie ein selbstsicheres Auftreten. Durch ihre rätselhafte und verführerische Art zieht sie die Männer in ihren Bann und wenn es ihren Vorstellungen nicht entspricht handelt sie zu ihrem Vorteil.