Futuristisches Corporate Design samt Printmedien für die Kooperation mit dem Hörfest für Neue Musik |
Entwurf Elisa Porsche
„Maknongan“ (Scelsi) eröffnet den Konzertabend |
Raumkonzept Anna Henry Wolfgarten und Jonas Wortmann. © Heiko Seibel
Projektionen von „Past“ und „Future“ auf drehende Spiegelkugeln |
Entwurf Svea Blichenberg-Hansen und Carla Dieckmann © Heiko Seibel
Ein Kaleidoskop projezierte bewegte Collagen "Lo Spazio Inverso" (Sciarrino) |
Entwurf Susann Kreplin. © Thorsten Krienke
Live Performance des Kaleidoskops zu "Lo Spazio Inverso" |
Entwurf Susann Kreplin. © Jörg Kiefel
Ein Dialog zwischen Gegenwart und Zukunft zu „Façades Revisited“ (Ensemble Horizonte und P. Glass) |
Entwurf Anna Henry Wolfgarten © Thorsten Krienke
Abstrakte zyklische Videoarbeiten auf drei Projektionsflächen zu „Silhouette“ (J.P. Mittmann) |
Entwurf Elisa Porsche © Elisa Porsche
"Sillhouette" © Heiko Seibel
Interpretation von „Railroad Turnbrigde“ (Ensemble Horizonte) Vom Papier aus als bewegtes Bild auf die Leinwand | Entwurf Verena Müller © Heiko Seibel

Hörfest „Ferne Nähe“

„Musik ist Zeit im Raum“

Das Ensemble Horizonte spielte im Oktober 2018 auf dem Campus in Detmold im Rahmen der Reihe „Hörfest“ ein Konzert mit Neuer Musik aus dem 20. Jahrhundert. Unter dem Titel „Ferne Nähe“ erklangen Werke, die ihrerseits von Architektur inspiriert wurden. Die Themenwahl gründete nicht zuletzt auf dem Novum der Zusammenarbeit zwischen den Hörfest-Initiatoren und der Detmolder Schule.

Unter Leitung von Prof. Jörg Kiefel, dem Gastdozenten, Regisseur und Autor Marc von Henning und dem Leiter des Ensembles, Jörg-Peter Mittmann, haben Studierende aus dem Fachbereich Innenarchitektur sich mit Musik, Raum und Utopien auseinandergesetzt. „Wie stellen wir uns eine Welt im Jahr 2050 vor? Wie wird unser Leben sein?“ fragt Marc von Henning. 

Nach Konzertbesuchen, Recherche und Austausch von Zukunftsszenarien setzten die Studierenden im Maßstab 1:1 ihre Vorhersagen der Zukunft in Bezug auf die Musik in raumkünstlerische Arbeiten um. Mit Hilfe von Projektionen, Licht, Texten, Kugeln und Kaleidoskopen inszenieren die Studierenden die einzelnen Stücke individuell und lassen die Musik so in neuen räumlichen Dimensionen erlebbar werden.